Spam eindämmen kann jeder ein wenig mithelfen

Heute habe ich wiedereinmal eine Mail erhalten, die ich unbedingt weiterleiten soll … und habe mich ein wenig darüber geärgert, daß das immer noch gemacht wird, und habe mit folgender Mail an die Absenderin geantwortet:

[…]

das ist wieder einmal eine Kettenmail, die eigentlich nur den Sinn hat, die e-Mail Adressen von Leuten zu sammeln, damit man sie mit SPAM bombardieren kann.

Jeder der so eine Mail weiterleitet, hilft somit dem SPAM? Ist das wirklich gut? Jeder stöhnt beim Spam, hilft aber doch mit?

Jedes Mal wenn ich so eine Mail erhalte (und somit wird meine e-Mail Adresse für andere sichtbar – und auch für die Spammer) kann ich beobachten wie bei mir das SPAM-Aufkommen steigt!

Meine Bitte daher, solche Mails kommentarlos löschen, es gibt keinen einzigen mir bekannten Fall, wo zumindest ein wahrer Kern dahinter stecken würde, egal ob es nun

  • Nackfotos von Britney Spears,
  • der gefährlichste jemals gesehenen Virus,
  • kostenlose Software/Handys
  • oder sonst ein wirklich ergreifendes Schicksaal

dahinter stecken soll.

[…]

EDV-Administratoren betreiben einen riesig großen Aufwand um den Spam einzudämmen, und jeder einzelne von uns muß täglich unerwünschte Mails löschen.

Nur durch solche Mails stellt es sich so dar, daß man eine total tolle Alarmanlage (vgl. Spam-Schutz) installiert hat, aber man sperrt einfach die Haustür nicht zu!

In diesem Sinne helft mit den Spammern das Leben ein wenig schwerer zu machen!

Euer

Mike

Dateiverschlüsselung unterwegs (Portable)

Wer kennt das nicht, man hat auf seinem USB-Stick (gilt natürlich auch für andere externe Speichermedien z.B. wie USB-Festplatten) viele schöne Informationen gespeichert. Einige davon wichtiger andere unwichtiger … und hie und da auch mal etwas, was nicht unbedingt in fremde Hände geraten soll. Was ist wenn der USB-Stick plötzlich verschwunden oder gar gestohlen wird … ???

Für Kennwörter gibt es da einige Tools … hier sei zum Beispiel Keepass genannt, aber was ist wenn es sich um Dateien handelt wie z.B. vertrauliche Dokumente, Bilder, Zertifikate oder sonstige Schlüsseldateien z.B. um eine Verbindung mit dem Firmennetzwerk herzustellen … da wird die Luft schon dünner … es bleiben noch 2 wirklich gut funktionierende kostenlose Software(n) übrig:

TrueCrypt-Logo
TrueCrypt

und
FreeOtfe
FreeOTFE

Vom Funktionsumfang sind die beiden vergleichbar … beide sind

  • OpenSource (somit in der Verwendung kostenlos),
    und mit ziemlicher Sicherheit ohne Backdors!
  • für Linux und Windows verfügbar …
  • und was nicht unwichtig ist … sie werden weiterentwickelt.

Während TrueCrypt soweit geht ganze Partitionen (inkl. Betriebssystem) zur verschlüsseln, geht FreeOTFE den Ansatz wirklich portable zu sein (auf Wunsch) und auch ohne Adminrechte zu funktionieren, das geht sogar so weit, daß es eine Version für den PDA gibt die mit der PC-Version kompatibel ist!

Hier liegt auch schon der größte Vorteil: Man muß weder Admin sein, noch muß man etwas installieren .. einfach USB-Stick anstecken … FreeOTFE öffnen … verschlüsselte Datei öffnen (wird dann als Laufwerk eingebunden) und das wars. Anleitung mußte ich eigentlich keine lesen.

Zum Thema Sicherheit muß ich mich in Ermangelung tiefgehender crypto-wissenschaftlicher Kenntnisse auf die Aussagen anderer verlassen, und hier sind TrueCrypt und FreeOtfe vergleichbar, und gelten als sehr sicher!

Von der Performance-Seite ist es so, daß je aufwändiger der Schlüssel desto langsamer die (De-)Codierung. Das geht dann u.U. soweit, daß ein Video welches auf einem verschlüsselten Laufwerk liegt, selbst auf einem einigermaßen aktuellen Rechner nur mit ruckeln abgespielt wird. Nur ist das wirklich die Frage, ob man Videos so hoch verschlüsseln muß?

Ich persönlich habe meine wirklich sensiblen Daten in einem 10 MB großen Container untergebracht, und wenn mir nun jemand meinen USB-Stick finden sollte bevor ich ihn verliere, kann ich deswegen weiterhin ruhig schlafen … eine Schätzung hat ergeben, daß ein heutiger PC zum Knacken der Datei zwischen 10.000 – 100.000 Jahre benötigt. Noch ein kleines Feature, was im Ernstfall auch sehr wichtig sein kann: Man kann in einem verschlüsselten Container-File ein zweites File hinterlegen, welches wenn man das erste File öffnet unsichtbar ist. Erst mit einem zweiten Kennwort kann man dann das zweite File öffnen. Soweit nichts besonderes, ABER: Ohne das zweite Kennwort kann man nicht einmal beweisen, daß es ein 2. File gibt!!!

Also viel Spaß beim Ausprobieren, aber Achtung: Wenn das Kennwort vergessen wird, dann war es dann mit den Daten für die – sagen wir … nächsten paar Jahrtausende 😉

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