Trockenshampoo – geniale Erfindung

Was tun wenn man nicht Haare waschen darf?
Die Lösung Trockenshampoo

Aufgrund meiner Gehörgangentzündung wovon ich hier erzählte, hieß es vom HNO das Haare waschen mal sein zu lassen. Ja, ganz super. Das mir als absoluten Haarwaschjunkie die was alle 2 Tage Haare wäscht & föhnt. Wie das so ist mit dem krank sein ist haben die Haare noch extra schnell nachgefettet. Da fühlt man sich so richtig frisch und gepflegt. Achtung Ironie! Am 3. Tag vom krank sein war ich so richtig verzweifelt wie mit solchen Haaren raus an die Öffentlichkeit – und genauso verzweifelt war ich auf der Suche nach einer Lösung. Vage konnte ich mich erinnern, daß eine Freundin von mir mal ein Foto von einem Trockenshampoo gepostet hatte.

Welche Marke von Trockenshampoo ist die Beste?

Ok, also mal in einer Facebook Beautygruppe nachgefragt was für ein Trockenshampoo Sie empfehlen können wo fast einstimmig das Batiste Trockenshampoo genannt wurde. Genau das habe ich mir am nächsten Tag beim DM besorgt. Ich dachte das werde ich keinesfalls finden, weil eher exotisch und wer braucht das schon?! Ich wurde eines besseren belehrt. Es gibt zum Batiste Trockenshampoo schon viele andere Marken die Trockenshampoo anbieten wie zB die DM Eigenmarke, Schwarzkopf, Loreal, got2b usw. usf. Ich war etwas erschlagen von der Auswahl. Blieb aber meinem Vorhaben treu das Batiste zu probieren und habe mich daher für die Classic & Clean Variante entschieden da ich blumige düfte nicht gerne mag. Ihr bekommt das Batiste Trockenshampoo zB auch im Onlineshop von DM –> Batiste Dry Shampoo Classic & Clean. Es sind auch noch viele andere Varianten Online.

Die Anwendung

Daheim wurde das Trockenshampoo sofort ausprobiert. Die Anwendung ist recht simpel. Zuerst die Haare gut durchbürsten, Handtuch auf die Schultern und dann von ca. 30cm Entfernung das Trockenshampoo auf den Ansatz (oder die ganzen Haare) sprühen, einmassieren und ein wenig einwirken lassen und dann sehr gut ausbürsten.

Das Ergebnis

Ich muß sagen ich war überrascht. Ja, die Haare sahen deutlich frischer aus als zuvor und optisch schaute es nicht mehr fettig glänzend aus. Ich habe es insgesamt 3 Tage hintereinander benutzt. Am 3. Tag hat sich das Haar dann schon etwas strohig angefühlt, aber optisch waren die Haare noch immer sehr schön. Jetzt darf ich wieder Haare waschen und das habe ich letzten Samstag so richtig ausführlich ausgekostet. J Das Gefühl von frisch gewaschenen Haaren kann ein Trockenshampoo einfach nicht ersetzen. Für schnell mal zwischendurch ist es ok, aber auf die Dauer wäre es für mich nichts.

Es gibt Alternativen ….

Alternativen zum Shampoo aus der Spraydose ist laut Internet – Babypuder, simple Maisstärke oder Weizenmehl. Weiß nicht ob ich mir das antue und mal ausprobiere. 😉 Interessant wäre es aber irgendwie schon ob das funktioniert.

Unsere Woche in ein (paar) vielen Worten

Wer kennt es nicht unter der Woche hat einen einfach der Alltag einen fest in Griff und genau aus dem erzählte ich euch ein bißchen etwas.

Unsere Woche fing mit krank sein an

Unsere Woche war leider etwas unspektakulär. Ich war ab Sonntag Abend etwas außer Gefecht gesetzt mit höllischen Ohrenschmerzen. Nachdem Besuch beim HNO Arzt am Montag hat er eine dicke & fette Gehörgangentzündung festgestellt. Aufgrund der starken Entzündung gabs zur Creme zusätzlich eine Runde Antibiotika. Juhu!! Seit Donnerstag sind die Schmerzen endlich erträglich, aber ganz ohne Schmerzmittel lässt sich das Ganze noch nicht aushalten. Nächste Woche am Dienstag muß ich nochmals zur Kontrolle.

 

Wäsche, Wäsche und nochmals Wäsche

Am Donnerstag habe ich unserer gewaschenen Wäsche den Kampf angesagt. Meinen könnte man ich habe ewig nichts gemacht. Dabei habe ich das letzte Mal am Samstag Wäsche gefaltet. Ab Sonntag habe ich die Wäsche leider nur noch gewaschen & getrocknet – zu mehr war ich irgendwie mit den Schmerzen nicht fähig. Bei sowas könnte ich mich dann immer über mich selbst ärgern, aber dieses Mal ging es einfach nicht anders. Augen zu und durch. Und war gar nicht so schlimm wie erwartet. Das was man am Foto sieht ist nur ein „kleiner“ Auszug. Rechts gehts noch weiter.

Die erste Schularbeit

Für unseren großen Sohn stand diese Woche die erste Schularbeit in Mathe an. In der Vorwoche hatten sie schon Probeschularbeit die leider für ihn mittelmäßig ausfiel und das wegen simplen Rechnungen. Offensichtlich waren die Aufgaben für ihn zu leicht das er zu kompliziert gedacht hatte. Wir haben also noch fleißig geübt und scheinbar hat es was gebracht. 😀 Gestern war es dann soweit und die echte Schularbeit mußte geschrieben werden. Heute kam er sotlz mit einem 2er nach Hause und meinte zugleich dass er sich sehr über sich selbst ärgert, weil er um einen Punkt den 1er verpaßt hat. Ja, er darf sich ärgern – würde ich mich selbst auch um ehrlich zu sein. Beim nächsten Mal klappt es sicher – wir sind jedenfalls stolz & zufrieden.

Streß & kränkeln

Sonst macht der Kleine momentan etwas Streß was ich darauf zurückführe, daß er einfach nicht ganz fit ist. Er klagt immer wieder das ihm das Schlucken schmerzt – mal mehr oder weniger. Meist gleich in der Früh oder am Abend wenn er schon etwas müde ist. Am Dienstag hatte er leichtes Fieber, deshalb blieb er am Mittwoch daheim dann war nichts mehr und heute Nachmittag wieder leichtes Fieber. Ich schätze das darf sich dann mal unser Kinderdoc anschauen. Natürlich habe ich selbst auch schon in seinen Hals geschaut und da sieht man nur leicht geschwollenen Mandeln, aber keinen Belag. Dennoch dürfte sein kleiner Körper ganz schön damit kämpfen.

Hausübung

Die heutige Hausübung war jedenfalls eine einzige Herausforderung. Er war sehr frech, hat gebockt, erpresst und durch die Gegend geschrien. Irgendwie haben wir es dann doch noch geschafft. Wahrscheinlich hätte ich uns beiden viel Streß erspart wenn ich gleich bemerkt hätte dass er wieder leicht fiebert. Aber da er nach der Schule und dem Essen gerne mal schlapp oder müder ist dachte ich mir nicht gleich was dabei.

Ähnlichkeiten

Ich muß leider feststellen, daß sich meine 2 bei gewissen schulischen Sachen doch sehr ähneln. (Schön) Schreiben fiel schon dem Großen sehr schwer ebenso hasste er es Sachen an- oder auszumalen. Das ist heute noch so. Schön Schreiben Fehlanzeige und an- oder ausmalen braucht kein Mensch. Mathe war wieder rum, bis aufs schlampig schreiben, war bis jetzt nie groß ein Thema. Und ich merke immer mehr der Kleine ist genauso. Schön Schreiben ist nix für ihn – was an- oder auszumalen, wer braucht das schon? Mathe super. Gestern eine Seite fast alleine gemacht fehlerfrei und in einer Superzeit. Ich will das jetzt nicht auf das Klischee hinaus führen typisch Junge oder typisch Mädchen. Gibt sicher auch Jungs die total schön schreiben können und dafür Mathematik hassen. Oder Mädchen die auch nicht so schön schreiben und gut sind in Mathe. Jeder Mensch egal ob männlich oder weiblich hat seine Stärken & Schwächen.

Freitag – Wocheneinkauf

Freitag ist immer unser Wocheneinkaufstag. Wenn es mir zeitlich ausgeht erledige ich den Wocheinkauf alleine, daß schaffe ich in letzter Zeit nur noch selten. Also waren wir alle gemeinsam einkaufen. Der Kleine hatte sich nachmittags dann doch wieder etwas gefangen deshalb sind wir doch noch mitsamt ihm gefahren. Im Kaufland selbst hat es ihn dann scheinbar doch wieder eingeholt. Er klagte über Bauchweh. Um ihn ein wenig abzulenken habe ich ihn eingeteilt fürs Obst & Gemüse aussuchen und abwiegen. Das hat gut geholfen. Nach der Obst & Gemüseabteilung wollte er dann nicht mehr – er war einfach zu schlapp. Er hat sich unten in den Einkaufwagen reingelegt – eine große Leidenschaft von ihm. Kaum daheim ging es ihm wieder besser und er hat mit dem Großen gespielt. Jetzt geht es aber ab ins Bett für beide. Genug für heute!

Wochenende

Ich bin mal gespannt was uns das Wochenende bringt und was wir machen werden bzw. machen können.

Dusty braucht einen neuen Unterschlupf

Wir haben letzten Samstag unsere IKEA Spielküche zu einem süßen lockigen blonden Mädchen weiter ziehen lassen. Die Jungs spielten einfach nicht mehr damit und keiner von den beiden erhob Protest wie wir die Spielküche geputzt und ich das ganze Zubehör in Sackerln verstaut habe.* Sie mußten nur dort dicht halten, weil das Mädchen die Spielküche Anfang Dezember zum 3. Geburtstag bekommt. Wir haben jetzt eine große leere Stelle in der Küche wo ehemals die Puppenküche stand und unser Staubsaugerroboter namens „Dusty“ fürchtet sich jetzt sehr *gg* Der stand immer unter der Puppenküche.Jedenfalls muß ein neuer Unterschlupf für unseren fleißigen Dusty her.

* ich glaube für mich war die Trennung von der IKEA Spielküche schmerzlicher und
gefühlsintensiver – wie heißt es so schön eine Ära geht zu Ende.

 

Lesewettbewerb – vom Lesemuffel zum Gernleser

 

 Wir lesen um die Wette

Unser Großer ist vom Lesemuffel zum Gernleser mutiert. 😉

Ich sag’s Euch: Wir sind so was von unheimlich stolz auf unseren Großen. Gestern erzählte er mir etwas von einem Lesewettbewerb den sie in der Schule hatten und das nur die 3 besten von den 4. Klassen zur Bezirksveranstaltung fahren dürfen. Und heute kam er heim mit einer Urkunde, daß er der Schnellste in seiner Klasse war und mit 2 anderen Kindern aus der Parallelklasse zur Bezirksveranstaltung fahren darf die im Jänner/Februar stattfindet.

Lesen mit einem Lesemuffel – ein täglicher Kampf

Wenn ich mich erinnere, was für ein Lesemuffel er von Anfang an war. Wir hatten mit den täglichen Leseübungen ab der 1. Klasse wahrlich zu kämpfen.
In der 1. Klasse hatten wir täglich die Leseleiter, ein Zettel der eine Woche lang gelesen werden musste und es war täglich ein Kampf.
In der 2. Klasse gab es ein Lesefleißbüchlein wo man als Elternteil unterschreibt, daß man 10 Minuten lang jeden Tag mit dem Kind gelesen hat.
Hat ihn genau so wenig gefreut, obwohl es freie Text- und Bücherwahl gab.
Wir haben sogar oft gemeinsam Bücher ausgesucht, aber selbst das hat ihn kaum bis wenig motiviert. Da konnte das Thema noch so spannend sein.

Die zündende Idee

Am Anfang der 3. Klasse gab es keine Lesehausübungen auf die Art wie oben erwähnt und das zusätzliche Lesen wurde mehr oder weniger gänzlich verweigert … naja Ausnahmsweise was eine Lesehausübung war – sprich Text lesen, evt. fragen dazu beantworten.
Bis mich eine andere Mama auf folgende Idee brachte. Sie sagte ihr Mädel darf am Abend im Bett lesen wenn der Kleine schon schläft. Die Idee habe ich meinem Sohn erzählt, ich frage mich noch immer warum ich selbst nie drauf kam, und er war sofort Feuer und Flamme dafür. Seitdem darf er abends bis ca. 20:15 Uhr lesen und das gefällt ihm sehr gut.

Lesemuffel ade

Der endgültige Durchbruch kam mit dem Buch Gregs Tagebuch – Von Idioten umzingelt!*.  Ab dem Zeitpunkt hatte ihn das Lesefieber so richtig gepackt. Sehr zu unserer Freude. Mittlerweile ist er stolzer Besitzer von Gregs Tagebuch 1 – 8. Man hat ihn abends etliche Male herzhaft lachen gehört, wenn er darin las. Ebenso gerne liest er Galaxy Force wie zB Galaxy Force,1: Coloss, Berg des Bösen*. Mein Sohn wartet schon sehnsüchtig auf einen neuen Band. Es scheint aber, als müsste er sich hier noch etwas länger gedulden. Ganz super sind auch die Superman & Batman Bücher von Fischer. Nur für Jungs. Die gibt es auch teils zusammen gefasst in günstigen Sammelbänden wie zB diese beiden hier (wir haben beide 😉 ) Superman: Die spannendsten Abenteuer: Fischer. Nur für Jungs* &  Batman – Einsatz für den Dunklen Ritter*

Der Kleine

Ich bin mal gespannt, wie sich das Lesen beim Kleinen entwickelt. Der sagt seit ein paar Monaten immer wieder, daß er sich freut, wenn er schon alle Buchstaben kann. Endlich kann er dann selber lesen und muss uns nicht mehr fragen. Scheint ihm ein sehr großes Bedürfnis zu sein, daß Lesen endlich selbst zu können. Bücher wären ja mal genug vorhanden, aber wer weiß ob er nicht andere Interessen hat was den Inhalt von Büchern betrifft. Meine 2 sind doch sehr unterschiedliche Charaktere – daher vermute ich mal das der Kleine in eine ganz andere Richtung tendieren wird, aber wir werden sehen.

(der Text enthält *Amazon-Affiliate-Links)

Homeoffice – Segen oder Fluch?

Homeoffice – Segen oder Fluch?

Seit geraumer Zeit arbeite ich wieder im Homeoffice. Ich/Wir sind dabei seitdem Sommer uns eine Selbstständigkeit aufzubauen und zusätzlich, mal sehen wie lange das noch geht, arbeite ich saisonmäßig von November – April geringfügig auch von zu Hause aus für eine Firma. Wir haben uns wirklich lange gefragt was sinnvoll ist. Und wie es für uns und die Kinder am besten ist.

Arbeitssuche

Meine damalige Firma ging kurz nach der Geburt vom Großen Konkurs so mußte ich mir nach dem Kleinen Arbeit suchen und das stellte sich als gar nicht so einfach heraus. Es hat seine Zeit gedauert bis sich was gefunden hatte. So da war ich jetzt im festen Teilzeitjob – 25 Stunden + 1 – 1,5 Stunde(n) Fahrtzeit insgesamt pro Tag. Was näheres war leider nicht zu finden.

Kind krank – was nun?

Dann fingen aber auch gewisse Probleme an. Was ist wenn eines unserer beiden Kinder krank ist? Oma & Opa sind zu weit weg und könnten leider im Fall des Falles aus gesundheitlichen Gründen so oder so nicht einspringen. Da hatten wir schon, dachten wir zumindest, die perfekte Lösung. Wir sind bei der Organisation Kinder in Betreuung (Kurzform KiB) seit einigen Jahren dabei, daß wer im Krankheitsfall zu uns nach Hause kommt und das kranke Kind betreut. Hört sich alles schön und gut an. Die Realität ist leider, daß es gerade in unserer Gegend eher schwierig ist da es eher weniger Damen gibt die im Krankheitsfall zu uns kommen können. Gerade wenn es sehr kurzfristig war – sprich das Kind wird spätabends oder nachts krank war meistens nichts mehr zu machen. Somit mußte doch wieder einer von uns daheim bleiben.

Der Mann „darf“ teleworken

Da ich frisch zum Arbeiten angefangen hatte und mein Mann die Chance hat zum Teleworken – kam er hier sehr oft zum Handkuss. Was bei allen beteiligten Parteien keine große Begeisterung auslöste. Also auch keine Option was von längerer Dauer gewesen wäre.

Wohin mit den Kindern in den Ferien?

Das größere Problem waren noch die großen Ferien. 9 Wochen!! Wohin mit den Kindern 9 Wochen lang? Bei uns gibt es so gut wie nichts an Betreuung was die Ferien nur ansatzweise abdeckt. Wir haben 3 Wochen selbst davon abgedeckt mit Urlaub.
Und 3 Wochen davon gingen die Kinder in die Insel in der Stadt Salzburg. Hieß für die Kinder tagtäglich mit Papa um 6:30 Uhr weg fahren inkl. Stau stehen & Co. Sie machen in der Insel ein echt tolles und vielseitiges Programm mit den Kindern wie zB Basteln, malen, GoKart fahren, Klettern, schwimmen gehen und noch vieles mehr. Das Essen ist, laut unseren Kindern, sehr lecker. Am Nachmittag hatten die Kinder noch die Möglichkeit sich selbst eine Kleinigkeit beim Kiosk zu kaufen. Sie waren jedenfalls total begeistert – so das sie dieses Jahr auch wieder freiwillig hin wollten obwohl es nicht notwendig gewesen wäre.
Die restlichen 3 Wochen ging unser Großer zu unserer lieben Tagesmutter. Ein hoch auf Sie! Leider war ihm dort etwas langweilig, weil er der einzige Große war. Der Kleine ging zu dieser Zeit noch in den Kindergarten und da dieser 3 Wochen weniger Schließzeiten hat als die Sommerferien sind – konnten wir das so lösen. Was einem aber sehr schmerzlich bewußt sein muß. Das Urlaubsgeld ist futsch wenn man soviel Betreuungszeit für die Kinder benötigt.

Ein Wink des Schicksals?

Nach 10 Monaten verlor ich meine Arbeit. Ein Wink des Schicksals? Sicher war ich froh nach 2 Kindern endlich wieder wo integriert zu sein. Ich war dennoch nicht glücklich. Schnell stellte sich raus das ein Teilzeitjob mit 25 Stunden mit 2 Kindern und der Fahrerei und unserem großen Haus zuviel sind und das alles irgendwie nur noch nebenbei her lief. Ich hatte oft ein schlechtes Gewissen wenn ich die Kinder an freien Tagen & Ferien in Betreuung geben mußte. Ja, aber wenn man arbeitet geht es einfach nicht anders. Meine Jungs haben das wirklich super gut mit gemacht. Das einzige wo beide sehr drunter gelitten haben war der Donnerstagnachmittag. Mein langer Arbeitstag. Da waren wir alle erst gegen 17 Uhr daheim. Und gerade der Kleine hat uns gezeigt wie blöd er das findet war völlig durch den Wind und teils aggressiv. In Worte konnte er das noch nicht fassen.

Auf gehts zu neuen Wegen…

Mit dem Verlust des Arbeitsplatzes war die Idee der Selbstständigkeit und andere weitere Pläne geboren. Seitdem arbeite ich wieder im Homeoffice. Es läuft noch nicht perfekt und wird noch viel an Zeit & Geduld kosten, aber ich habe die Möglichkeit daheim zu sein. Ich kann mir meine Zeit selbst einteilen. Zudem ganzen gehört allerdings eine Riesenportion Selbstdisziplin. Von nichts kommt nichts.

Ist ein Kind krank, dann versuche ich meine Arbeitszeit auf abends zu verlegen. Hinke ich schon hinterher und der Abgabetermin ist schon sehr nahe muß ich vormittags ran. Und ja es drückt einen dann doch etwas das schlechte Gewissen. Auch wenn man vielleicht nur 2 Zimmer weiter sitzt und vor sich hin arbeitet. Hier bin ich froh das unsere Kinder schon ein super Alter haben und sich auch durchaus mal selbst beschäftigen.
Wie es in den nächsten großen Ferien läuft werden wir sehen. Bis jetzt hat es aber nie ein Problem dar gestellt wenn ich den Kindern vermittelt habe das ich arbeiten muß und danach für sie da bin. Sie dürfen auch in der Zeit mal TV schauen oder am PC/iPad spielen. Steinigt mich, aber es ist für uns ok. Dafür machen wir dann nachdem Arbeiten die tollen Sachen gemeinsam wie was unternehmen, raus gehen, Spielplatz oder baden fahren usw.

Homeoffice – für mich definitiv ein Segen!

Ich genieße es in Homeoffice arbeiten zu können. Für die Kinder da sein zu können.  Wieder mich bei Aktivitäten beteiligen zu können wie zB bei der gesunden Jause in unserer Schule mitzuwirken oder wieder Lesemutti zu sein beim Kleinen. Ich fand das schon beim Großen eine tolle Aufgabe die leider aufgrund meiner Arbeitsstelle aufgeben mußte.

Und warum ich das ganze ausgerechnet jetzt schreibe. Weil ich seit Montag einen kranken Großen daheim hatte mit Fieber und Mandelentzündung. Wir haben es so vereinbart. Ich habe ihm gesagt wie lange ich ca. arbeite und das ich mich danach zu ihm geselle.  Wir haben dann zB gemeinsam Film geschaut oder haben was gespielt. Er hat das alles sichtlich sehr genossen. Aus dem Kuschelalter ist er leider schon etwas raus. Schnief! Aber Zeit mit Mama zu verbringen ist noch nicht uncool. Juhu!!

Was ist Eure Meinung?

Was ist Eure Meinung zum Thema Homeoffice? Seid Ihr froh von daheim aus arbeiten zu können? Oder empfindet Ihr es als puren Streß?

 

Dieser Beitrag ist verfasst von Eva