Unsere Woche in ein (paar) vielen Worten

Wer kennt es nicht unter der Woche hat einen einfach der Alltag einen fest in Griff und genau aus dem erzählte ich euch ein bißchen etwas.

Unsere Woche fing mit krank sein an

Unsere Woche war leider etwas unspektakulär. Ich war ab Sonntag Abend etwas außer Gefecht gesetzt mit höllischen Ohrenschmerzen. Nachdem Besuch beim HNO Arzt am Montag hat er eine dicke & fette Gehörgangentzündung festgestellt. Aufgrund der starken Entzündung gabs zur Creme zusätzlich eine Runde Antibiotika. Juhu!! Seit Donnerstag sind die Schmerzen endlich erträglich, aber ganz ohne Schmerzmittel lässt sich das Ganze noch nicht aushalten. Nächste Woche am Dienstag muß ich nochmals zur Kontrolle.

 

Wäsche, Wäsche und nochmals Wäsche

Am Donnerstag habe ich unserer gewaschenen Wäsche den Kampf angesagt. Meinen könnte man ich habe ewig nichts gemacht. Dabei habe ich das letzte Mal am Samstag Wäsche gefaltet. Ab Sonntag habe ich die Wäsche leider nur noch gewaschen & getrocknet – zu mehr war ich irgendwie mit den Schmerzen nicht fähig. Bei sowas könnte ich mich dann immer über mich selbst ärgern, aber dieses Mal ging es einfach nicht anders. Augen zu und durch. Und war gar nicht so schlimm wie erwartet. Das was man am Foto sieht ist nur ein „kleiner“ Auszug. Rechts gehts noch weiter.

Die erste Schularbeit

Für unseren großen Sohn stand diese Woche die erste Schularbeit in Mathe an. In der Vorwoche hatten sie schon Probeschularbeit die leider für ihn mittelmäßig ausfiel und das wegen simplen Rechnungen. Offensichtlich waren die Aufgaben für ihn zu leicht das er zu kompliziert gedacht hatte. Wir haben also noch fleißig geübt und scheinbar hat es was gebracht. 😀 Gestern war es dann soweit und die echte Schularbeit mußte geschrieben werden. Heute kam er sotlz mit einem 2er nach Hause und meinte zugleich dass er sich sehr über sich selbst ärgert, weil er um einen Punkt den 1er verpaßt hat. Ja, er darf sich ärgern – würde ich mich selbst auch um ehrlich zu sein. Beim nächsten Mal klappt es sicher – wir sind jedenfalls stolz & zufrieden.

Streß & kränkeln

Sonst macht der Kleine momentan etwas Streß was ich darauf zurückführe, daß er einfach nicht ganz fit ist. Er klagt immer wieder das ihm das Schlucken schmerzt – mal mehr oder weniger. Meist gleich in der Früh oder am Abend wenn er schon etwas müde ist. Am Dienstag hatte er leichtes Fieber, deshalb blieb er am Mittwoch daheim dann war nichts mehr und heute Nachmittag wieder leichtes Fieber. Ich schätze das darf sich dann mal unser Kinderdoc anschauen. Natürlich habe ich selbst auch schon in seinen Hals geschaut und da sieht man nur leicht geschwollenen Mandeln, aber keinen Belag. Dennoch dürfte sein kleiner Körper ganz schön damit kämpfen.

Hausübung

Die heutige Hausübung war jedenfalls eine einzige Herausforderung. Er war sehr frech, hat gebockt, erpresst und durch die Gegend geschrien. Irgendwie haben wir es dann doch noch geschafft. Wahrscheinlich hätte ich uns beiden viel Streß erspart wenn ich gleich bemerkt hätte dass er wieder leicht fiebert. Aber da er nach der Schule und dem Essen gerne mal schlapp oder müder ist dachte ich mir nicht gleich was dabei.

Ähnlichkeiten

Ich muß leider feststellen, daß sich meine 2 bei gewissen schulischen Sachen doch sehr ähneln. (Schön) Schreiben fiel schon dem Großen sehr schwer ebenso hasste er es Sachen an- oder auszumalen. Das ist heute noch so. Schön Schreiben Fehlanzeige und an- oder ausmalen braucht kein Mensch. Mathe war wieder rum, bis aufs schlampig schreiben, war bis jetzt nie groß ein Thema. Und ich merke immer mehr der Kleine ist genauso. Schön Schreiben ist nix für ihn – was an- oder auszumalen, wer braucht das schon? Mathe super. Gestern eine Seite fast alleine gemacht fehlerfrei und in einer Superzeit. Ich will das jetzt nicht auf das Klischee hinaus führen typisch Junge oder typisch Mädchen. Gibt sicher auch Jungs die total schön schreiben können und dafür Mathematik hassen. Oder Mädchen die auch nicht so schön schreiben und gut sind in Mathe. Jeder Mensch egal ob männlich oder weiblich hat seine Stärken & Schwächen.

Freitag – Wocheneinkauf

Freitag ist immer unser Wocheneinkaufstag. Wenn es mir zeitlich ausgeht erledige ich den Wocheinkauf alleine, daß schaffe ich in letzter Zeit nur noch selten. Also waren wir alle gemeinsam einkaufen. Der Kleine hatte sich nachmittags dann doch wieder etwas gefangen deshalb sind wir doch noch mitsamt ihm gefahren. Im Kaufland selbst hat es ihn dann scheinbar doch wieder eingeholt. Er klagte über Bauchweh. Um ihn ein wenig abzulenken habe ich ihn eingeteilt fürs Obst & Gemüse aussuchen und abwiegen. Das hat gut geholfen. Nach der Obst & Gemüseabteilung wollte er dann nicht mehr – er war einfach zu schlapp. Er hat sich unten in den Einkaufwagen reingelegt – eine große Leidenschaft von ihm. Kaum daheim ging es ihm wieder besser und er hat mit dem Großen gespielt. Jetzt geht es aber ab ins Bett für beide. Genug für heute!

Wochenende

Ich bin mal gespannt was uns das Wochenende bringt und was wir machen werden bzw. machen können.

Dusty braucht einen neuen Unterschlupf

Wir haben letzten Samstag unsere IKEA Spielküche zu einem süßen lockigen blonden Mädchen weiter ziehen lassen. Die Jungs spielten einfach nicht mehr damit und keiner von den beiden erhob Protest wie wir die Spielküche geputzt und ich das ganze Zubehör in Sackerln verstaut habe.* Sie mußten nur dort dicht halten, weil das Mädchen die Spielküche Anfang Dezember zum 3. Geburtstag bekommt. Wir haben jetzt eine große leere Stelle in der Küche wo ehemals die Puppenküche stand und unser Staubsaugerroboter namens „Dusty“ fürchtet sich jetzt sehr *gg* Der stand immer unter der Puppenküche.Jedenfalls muß ein neuer Unterschlupf für unseren fleißigen Dusty her.

* ich glaube für mich war die Trennung von der IKEA Spielküche schmerzlicher und
gefühlsintensiver – wie heißt es so schön eine Ära geht zu Ende.

 

Heimautomatisierung mit FHEM

Das Problem

Wie schon früher erwähnt, wohne ich in einer sehr ländlichen Gegend. Hier ist auch der Lichtsmog der Städe kein Thema mehr, man sieht Sterne wie im Gebirge, aber … wenn es Nacht ist insbesondere bei Neumond, ist es wirklich absolut dunkel. Es ist so dunkel, daß man wirklich gegen einen Baum läuft bevor man ihn überhaupt bemerkt.

Ist natürlich nicht optimal, wenn man mit dem Auto heimkommt und es ist dunkel. Die Augen sind an das Schweinwerferlicht gewöhnt … Motor aus und … peng man sieht nur noch schwarz. Macht echt keinen Spaß, wenn man sogar über die Stufen vor der eigenen Haustür stolpert, obwohl ich die sicherlich schon tausende Male gegangen bin.

Natürlich kann man die Außenbeleuchtung vom Haus permanent laufen lassen. Nur irgendwie mag ich das nicht … kostet Strom, macht unnötig Licht und ich mag einfach den Sternenhimmel. Meine bessere Hälfte findet das nicht so toll, wenn sie oder die Kinder sich durch die Dunkelheit tasten müssen, nur weil Papa kein Permanent-Licht will.

Natürlich könnte man einen Bewegungsmelder verwenden, nur in der Nacht sind einige Tiere (Katzen, Rehe, Füchs udgl.) rund ums Haus unterwegs. Darüber hinaus geht bei uns ständig ein leichter Wind, wodurch sich die Bäume bewegen. Also würde das eher in einer Lightshow-Enden als in einer sinnvollen Beleuchtung.

Was tun? Eine Heimautomatisierung muss her

Mein Freund Paul ist sehr innovativ was Technik betrifft und ist neben e-Mobilität auch immer an den neuesten technischen Gimmiks interessiert. Natürlich hat er seine Wohnung mit Heimautomatisierung ausgestattet. Er setzt dabei auf Fibaro und ist davon auch (zu recht) überzeugt, die für ihn optimale Lösung gefunden zu haben. Ich habe ihm von meinem Problem erzählt, und er hat mich auch prompt zu sich nach Hause eingeladen, daß ich mir seine Lösung ansehen kann.

Er hat alles auf Basis Z-WAVE großteils mit dem Hersteller Fiabro realisiert. Das System funktioniert problemlos, die Steuerzentrale bietet eine wirklich durchdachte und auch optisch schöne WEB-Oberfläche … und kommuniziert mit einem Server von Fibaro. Dies ist erforderlich, damit man auch von unterwegs auf die Funktionen zugreifen kann.

IT-Sicherheit … wer braucht das?

Ich habe beruflich viel mit IT-Sicherheit zu tun und kenne die Sicherheitsprobleme  insbesondere von den IoT (= Internet of Things) also Smarte Geräte zu Hause. Auf jeder IT-Sicherheitskonferenz wird dies thematisiert, wie unsicher diese Gerätschaften sind. Die einen halten mich für paranoid, die anderen sagen: “richtig so”, aber ich will einfach nicht die Sicherheit meiner Heimautomatisierung jemandem anderen anvertrauen ohne irgend eine Möglichkeit selbst für die Sicherheit zu sorgen.
Ich möchte Fibaro nicht unterstellen, daß sie die IT-Sicherheit nicht im Griff hätten – ich habe nur zu viele auch große Firmen kennen gelernt, die das einfach nicht hinbekommen (wollen), daher bleibt nur eine Alternative:
Mach es ohne CLOUD-Services!

Kleiner humoristischer Sidestep: Ihr wißt eh, warum die Cloud – Cloud heißt? Nö … na ganz einfach, weil dort werden einem die Daten gecloud (sprich geklaut) 🙂

Nach kurzer Recherche kam ich auf eine sehr flexible Heimautomatisierungslösung, die ohne Cloud funktioniert, und mit allen Standards umgehen kann:

Fhem – Heimautomaisierung

Fhem ist eine in Perl geschriebene Software, welche Schnittstellen zu so gut wie allen Standards für Heimautomatisierung . Nur ein paar Beispiele: FS20, HomeMatic, ZigBee, Z-WAVE, ….

Fhem ist eine OpenSource Lösung, die wirklich alle “Stückerl spielt”. Aber wo Licht ist … naja bis man den Einstieg geschafft hat, ist die Lernkurve ziemlich steil. Es gibt zwar sehr viele hilfreiche Foren im Internet, aber der Anfang bis man sich zu recht findet … Der ist schwer. Paul hat bei seinen Tests sogar abgebrochen.

Hintergrund ist, daß Fhem unheimlich flexibel gestaltet ist und so gut wie alles einstellbar, erweiterbar und konfigurierbar ist.  Genau das ist aber Segen und Fluch zugleich… Intuitiv ist es (zumindest am Anfang) leider nicht.

Aller Anfang ist schwer

Ich habe genau genommen einen ganzen Tag gebraucht, bis ich mich da reingedacht habe und das System in den Grundzügen begriffen habe. Die Details die ich auch heute noch entdecke sind faszinierend. Viel Zeit hat mich auch ein defektes Gerät gekostet, welche sich nicht integrieren hat lassen.

Was ich aber von Paul mitnehmen konnte, ist seine Begeisterung für Fibaro und das Z-WAVE-Protokoll. Fibaro Geräte funktionieren wirklich problemlos und zuverlässig und das Z-WAVE-Protokoll ist sehr flexibel und es ermöglicht einen gesicherte Datenweiterleitung (mit Bestätigung) über andere sogenannte Nodes hinweg. Das heißt nicht alle Geräte müssen direkten Funk mit dem zentralen Haussteuerung haben, sondern es reicht, wenn sie ein anderen Gerät hören, welches dann quasi die Information weitergeben kann. Das können bis zu 4! Weiterleitungen sein.

To be continued ….

Im nächsten Beitrag werde ich Euch dann erzählen, wie ich die eine oder andere Problemstellung lösen konnte, welche Probleme es gibt … und wie selbst ein gute Freund und Elektriker geflucht hat beim Einbau.

Probleme mit meinem E-Twow

Ich habe mir ab April den E-Twow-Booster von Michael bei Backwind.at gemietet. Damit auch viele Kilometer zurückgelegt.

Verkehr in Salzburg eine Katastrophe

Insbesondere in der Stadt Salzburg mit Ihrem – naja nennen wir es Mal – Verkehrskonzept hat mir der E-Twow viele Staus, Verspätungen erspart.

Dazu muß ich vielleicht sagen: Das Verkehrskonzept in der Stadt Salzburg … eigentlich schon der Begriff ein Witz ist: Weil richtig wäre verkehrsbedhinderndes Staukonzept. Was heißt das: In der Stadt Salzburg gibt es die „tollen“ Stadtbusse. Als einziges innerstädtisches öffentliches Verkehrsmittel. Alles andere wurde die letzten 40 Jahre erfolgreich verhindert. Zusätzlich wird auch alles unternommen, und dem Verkehrsfluss für Autos zu behindern. Wie weit dies geht, kann man nachvollziehen, wenn man den Ö3-Verkehrsfunk aufdreht. Nach dem üblichen Stau auf der „Südost-Tangente in Wien“ hat Salzburg einen Dauerplatz bei den Störungsmeldungen“ – ob man da wirklich Stolz darauf sein kann?

Stau Salzburg

Ich komme immer voran

Aber zurück zum  Thema: Das Einzige was wirklich immer problemlos funktioniert: Sind die Radwege an der Salzach entlang. Ich muß immer vom Hauptbahnhof (im nördlichen Teil der Stadt) zum Südende der Stadt … also einmal quer durch. Das sind ca. 7 km. Mit dem Auto kann man für diese Strecke schon mal über 1 Stunde brauchen … mit dem E-TWOW kann ich die Strecke in ca. 20 Minuten zurücklegen. Und das immer und jederzeit … auch wenn mal ein Unfall auf der Autobahn oder der Besuch eines ausländischen Politikers die ganze Stadt in einen Parkplatz verwandelt.

Auch zu Hause habe ich die Strecke so optimieren können, daß ich gut 80 % mit dem E-TWOW fahren kann. Die restlichen 20 % sind so steilt (>15 %) daß er nicht schafft … dafür ist er auch nicht da.

Ersten wirklichen Probleme mit dem E-TWOW

So bin ich wirklich viel umher gekommen … und wollte Michael ein Kaufangebot für den Scooter machen. Jedoch wenige Tage bevor ich ihn anrufen konnte, haben Probleme angefangen:

Video Schweinfer blinkt (<- Hier das Video was beim Einschalten passiert)

So bald man Gas gibt, verlischt das Licht gänzlich, und der Scooter schaltet sich total ab. Hängt man ihn jedoch an das Ladegerät, sagt dieses sofort, daß der Akku voll ist. Läßt man ihm am Ladegerät ist das Blinken weg und man kann sogar Gas geben.

Meiner Einschätzung nach, dürfte eine Akkuzelle kaputt sein. Ich habe diesbezüglich mit Michael schon telefoniert, und er hat angeboten sich das anzusehen. Nur hier kommt leider das Problem: Michael ist in Wien und ich bin in Salzburg. Der E-Twow ist nicht ganz klein und mit seinen gut 10 kg auch nicht ganz ein Leichtgewicht. Der Versand ist also nicht ganz einfach – insbesondere da ich noch keine Schachtel gefunden habe, wo er sinnvoll hineinpasst.

Salzburg für den E-TWOW reparaturmäßig eine Wüste

In Salzburg gibt es absolut NIEMANDEN den ich auftreiben konnte der sich mit E-TWOW auskennt. Einige können Ihn importieren/bestellen aber Reparatur: Fehlanzeige.

Ein Kollege aus Wien der ein paar mal im Jahr nach Salzburg kommt, hat sich jetzt netterweise angeboten, den Scooter nach Wien zu transportieren.

Jetzt bin ich wirklich gespannt, was Michael herausfindet und ob er mir dann noch ein sinnvolles Angebot für den Scooter machen kann, weil eigentlich möchte ich nächstes Jahr wieder damit staufrei durch die Gegend flitzen.

Sobald es News gibt, halte ich Euch am Laufenden.

Falls Ihr Fragen oder selbst Erfahrungen mit dem E-Twow habt, schreibt mir einfach einen Kommentar.

Euer Mike

Viren-Warnung – wiedermal ein Trojan-Downloader in einer Word-Datei

Normalerweise bin ich ja ein Feind, von irgendwelche Schreckensmeldungen über etwaige Viren und sonstige Schadroutinen die unterwegs sind, aber da ich im Moment sehr viele von den Mails bekomme, und sie diesmal wirklich außerordentlich gut gemacht sind, möchte ich Euch davor warnen. Die Mail schaut an sich sehr gut aus:

Sehr geehrter Kunde,
im Anhang dieser E-Mail übersenden wir Ihnen eine DOCX-Rechnung zu Ihrer aktuellen Bestellung. Diese dient als Informations- und Steuerzwecken. Ein Original dieses Dokuments wird in Papierform der Sendung beigelegt.
Im Zuge unserer Aktion für Bestandskunden, möchten wir Ihnen für Ihr Vertrauen in unserem Unternehmen danken und freuen uns, Ihnen ein kleines Geschenk machen zu dürfen. Durch das Einlösen des Geschenk-Gutscheincodes
MQZTWLC49
schenken wir Ihnen 5% Rabatt auf den gesamten Warenwert der nächsten Bestellung.
Diesen Code können Sie bequem im letzten Schritt des Warenkorbs, vor dem endgültigen Kauf eingeben und sofort einlösen.
Bei Rückfragen steht Ihnen unser Kundensupport sehr gerne zur Verfügung.

EL Group GmbH & Co.KG
Sitz der Gesellschaft: Berlin;: DE281523677

Die Mail selber ist noch harmlos, aber das Attachment, ist entgegen dem Text keine DOCX (neues Word-Format mir mehr Sicherheitsvorkehrungen), das alte .doc – Format (= altes Binärformat von Microsoft)

Die Datei selber enthält dann ein Makro welches weitere Schadroutinen nachlädt.

Wie kann man sich jetzt vor einem Virus/Malware schützen?

Wie immer gibt es ein paar einfache Tipps (wovon man diese aber immer alle gemeinsam beurteilen sollte):

  • Erhält man die Mail von jemandem den man kennt?
  • Stimmt der Inhalt oder die Art der Nachricht überein, mit dem was ich erwarte (z.B. wird ein guter Freund aus der Nachbarschaft, kaum einen Text in gebrochenem Englisch schreiben)

Jetzt wird es schon etwas komplizierter:

  • ist die Datei eine ausführbare Datei (exe, com, pif) –> dann grundsätzlich Hände weg davon
  • Office-Dokumente als auch PDF-Dokumente können ebenfalls Schadroutinen enthalten, also hier mit Vorsicht herangehen.
  • Wenn die Datei auf keinen Fall vertrauliche Informationen enthalten kann, dann die Datei testweise auf einen Online-Virenscanner hochladen, wie z.B. https://virustotal.com/
    Dadurch bekommt man schon einen relativ guten Eindruck mit was man es zu tun hat, hier im konkreten Fall:

image

 

  • Eine letzte Möglichkeit ist noch, beim Absender nachfragen, ob er/sie wirklich was geschickt hat, oder jemanden Fragen, der WIRKLICH Erfahrungen mit Schadroutinen hat
  • Zu allerletzt prüfen, ob der lokale Virenschutz aktuell ist, und erst dann die Datei aufmachen.

Und selbst wenn alle obigen Punkte erfüllt sind, sollte man sich immer an die alte Weisheit erinnern:

Wenn etwas zu schön klingt, um wahr zu sein, dann ist es selten wahr.

Das heißt man bekommt eher selten unaufgefordert iPhones, der Samsung Galaxy’s oder gleich ein paar Millionen geschenkt … zumindest mir geht es halt so Smile