Schikurs für Kinder so wie ich ihn mir vorstelle

Diese Woche waren bei uns Semesterferien, und so wie auch letztes Jahr wollte mein Sohn wieder auf Schikurs fahren.

Dieser Schikurs wird gemeinsam von www.felber-reisen.at und www.schischule-faistenau.at veranstaltet.

Dies sieht so aus, daß jeweils an 5 Nachmittagen in der Woche mein Sohn bei uns im Ort in einen Felber-Bus steigt und nach Faistenau gefahren wird … dort kann er dann gut 2 Stunden Schifahren lernen und wird dann wieder vom Bus zurückgebracht.

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Dies geschieht Montag-Donnerstag … eine Besonderheit stellt der Freitag dar, da können die stolzen Eltern dann in Faistenau miterleben, was ihre Sprösslinge gelernt haben. Letztes Jahr war ich verblüfft, daß sich mein Sohn schon so gut auf den Schiern halten kann. Heuer war ich dann ganz baff, er kann schon Schlepplift fahren und auch einen Hang mit ca. 15 % Steigung (siehe Homepage der Schischule Faistenau) ist er schon problemlos heruntergefahren (mit Stemmbogen und Schneepflug).

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Wie schon letztes Jahr gab es auch heuer wieder ein Rennen … das ganze etwas untermalt mit Musik und absolutem Kaiserwetter, das konnte ja gar nicht besser werden …und was soll ich sagen es wurder besser: Ich weiß nicht wer stolzer war, mein Sohn oder ich … als er eine Medaille gewonnen hat.

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(Foto während der Siegerehrung)

Also abgesehen davon wie Stolz ich auf meinen Sohnemann bin, möchte ich der Schischule Faistenau (Hr. Sepp Ausweger und seinen Schilehrern) meinen Respekt aussprechen … sie haben es in einer netten Atmosphäre geschafft, nicht nur meinen Sohn das Schifahren beizubringen, sondern ihn dabei so zu motivieren, daß er nun ständig fragt, wann wir endlich als Familie Schifahren gehen können.

Und ganz ehrlich mich hat der Virus „Schifoan“ auch wieder ein wenig angesteckt …

Christkindlmarkt St. Wolfgang am Wolfgangsee

Am 9. Dezember waren wir am Christkindlmarkt in St. Wolfgang am Wolfgangsee. Unser Nachtbar und Freund hat uns diesen als sehr nett empfohlen.

Ursprünglich wollten wir von St. Gilgen aus mit dem Schiff zum Markt übersetzen, jedoch war in St. Gilgen kein Parkplatz mehr zu finden. Also sind wir mit dem Auto nach St. Wolfgang (aussen um den Wolfgangsee herum) gefahren.

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Auch dort angekommen haben wir eine relativ angespannte Parkplatzsituation vorgefunden. Erst am Parkplatz bei der Schafbergbahn konnten wir dann das Auto abstellen … so das war es an sich auch schon mit den negativ Punkten.

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Der Christkindlmarkt selber ist empfehlenswert – im Großen und Ganzen liegt der Markt aus der Fußgängerzone von St. Wolfgang und besteht zum Großteil aus 2-4 m² großen Hütten wo diverse Christkindlmarkt-typische Artikel angeboten werden.

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Besonderes Highlight ist die Friedenslichte-Laterne. Dabei handelt es sich um eine 19 Meter hohe Holz-Konstruktion die wie eine überdimensionale Laterne aussieht. Diese schwimmt auf einem Floß vor dem bekannten Hotel „Weisses Rössl“

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Auch für die Kinde war es nicht uninteressant, da viele Fackeln den Weg säumen und auch ab und zu ein offene Feuerstelle die in einem Seerosen ähnlichen Gestell eingefaßt sind.

Last not Least waren wir nahe dem Hotel „Weisses Rössl“ essen, wo wir uns die Salzburger-Nockerl schmecken haben lassen.

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Alles in Allem ein gelungener Abend, dem ich jedem empfehlen kann (jedoch etwas Zeit für die Parkplatzsuche miteinplanen!)

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Hier die offizielle Homepage: http://www.wolfgangsee.at/de/5-02-0-100341672/advent/st_wolfgang.html

Bayernpark für Kinder immer einen Besuch Wert

Letzten Montag waren wir im Bayernpark (in der Umgebung von Eggenfelden in Bayern).

Den Bayernpark kennen wir eigentlich schon seit Jahren … ohne Kinder war jedoch der Park weniger was für uns … die Attraktionen waren primär auf Kinder zwischen 4 und ca. 8 Jahren ausgelegt.

Daran hat sich ein wenig etwas geändert, auf der einen Seite sind „Attraktionen“ für die ganz Kleinen dazugekommen … so im Stile Schiffchenfahrt, aber auch für die Älteren gibt es Attraktionen wie der Freischütz (Achterbahn mit Loopings) – habe ich zumindest gehört … denn als wir am 3. Oktober dort waren, war dieser den Großteil des Tages wg. technischer Probleme gesperrt.

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Meine Empfehlungen für den Bayernpark: Wenn Ihr Kinder zwischen 4 und 8 Jahre habt, empfehle ich den Park uneingeschränkt. Für die Kleinen wird sehr viel geboten … sodass ein Tag schnell vergeht. So lange braucht man auch ca. um mit jeder Attraktion gefahren zu sein (auch mehrmals wenn notwendig 😉 ).

Allerdings werden wir den Park nicht mehr an einem Wochenende besuchen bzw. wie wir am Tag der Deutschen Einheit (= Feiertag in Deutschland), da man bei einigen Attraktionen dann schon mal bis zu 25 Minuten anstehen muss.

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Preislich würde ich den Eintritt als angemessen bezeichnen, allerdings finde ich schade, daß man für die Sommerrodelbahnen zusätzlich bezahlen muss. Dort gib es auch einen zusätzlichen Kritikpunkt: Die Rodeln werden in so dichten Abständen gestartet, daß nur das leichte Bremsen eines Vordermannes sofort einen „Stau“ verursacht … möglicherweise bin ich hier besonders kirtisch, da ich gerne nach dem Motto Sommerrodeln gehe: „Wer bremst, hat nur zu wenig Mut für Kurven“ – mein Sohn mit 4 Jahren ist auch schon so ein „Speedjunky“

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Mit Kinder unter 100 cm ist es eher langweilig und nicht unbedingt zu empfehlen, da die deutschen Sicherheitsvorschriften dort – nach deutscher Gründlichkeit – sehr genau um nicht zu sagen extrem ausgelegt werden bzw. wurden.

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Aus diesem Grund zahlen Kinder erst Eintritt ab einer Grösse von 100 cm. Die meisten Attraktionen dürfen Kinder zwischen 100 cm und 140 cm in Begleitung benützen, darüber dann alleine.

Zum Abschluss noch ein Kommentar zur Verpflegung: Ist preislich angemessen und geschmacklich auch ganz ok, aber halt nicht wirklich bayrisch: Panierte Hühnerstreifen, Currywurst (jeweils mit Pommes) oder gebackener Camenbert sowie diverse Salate … lediglich die frischen Laugenbrez’n holen den Gourmetgaumen wieder auf den guten bayrischen Boden zurück!

Haus der Natur

Letzten Sonntag waren wir im Haus der Natur – für alle nicht Salzburger, das ist so etwas wie das „Naturhistorische Museum“ in Wien bzw. das „Technische Museum“ im München.

Das Haus der Natur wurde um die ehemaligen Räumlichkeiten der Carolino Augusteum (Museum mit Kunstausrichtung) erweitert. Dort werden Themengebiete Rund um Wasserkraft, Hebelwirkungen, Fertigungs- und Produktionstechnik als auch einige andere Themen veranschaulicht.

Dort hat es unserem Alexander natürlich am Besten gefallen, wo Wasser fließt, Solarflieger unterwegs sind, Archimedes Spiralen sich drehen, Kugeln über ausgefeilte Kugelbahnen rollen oder leere Colaflaschen durch ein Rohrpostsystem rasen (und vieles vieles mehr) … na da braucht man keine Kinder zu haben, um sich vorstellen zu können, daß man dort viel Zeit verbringen wird. Auch für die Erwachsenen sind neben den üblichen Ausstellungen ein paar bemerkenswerte Exponate dort … z.B. wird gezeigt wie man ein Plastikstück in der größe eines normalen Spielewürfels so verändern kann, daß eine Oberfläche eines Kreise mit 2 Meter !!! Durchmesser bedeckt wird!

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Da es unserem Alexander so gut gefallen, haben wir den Reptilienzoo (mit lebenden Reptilien) nur kurz besucht, war aber nicht so schlimm, da dieser am Sonntag aufgrund des schlechten Wetter auch ohne uns sehr gut besucht war.

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Ah ja hätte ich fast vergessen, einen sehr großen Aquarien-Bereich hat das Haus der Natur ebenfalls … wo Alexander überall „Fise“ entdeckt hat … wie er da nur drauf gekommen ist 😉

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Ich kann daher nur jedem empfehlen der kleine Kinder hat, mal im Haus der Natur vorbei zuschauen. Die EUR 6,- pro Erwachsenen (Kinder bis 4 Jahr bzw. auch älter wenn mit Familienpaß haben freien Eintritt).