Heute war Petrus irgendwie der Meinung, daß wir heute nichts auf den Bergen verloren hätten … oder warum hat er heute die Wolkendecke auf ca. 2000 Meter festgelegt und dort auch den ganzen Tag belassen.
Aus diesem Grund durften heute unsere Kinder das Programm festlegen, herausgekommen sind 2 Punkte:
- das Granatium (in Radenthein)
- die Kreuzeck-Bahn in Reisseck
Gesagt getan fuhren wir zum Granatium … das ist in Radenthein eher versteckt und eigentlich haben wir es gefunden, in dem es im Navigon mittels Foursquare angegeben war.
Das Granatium ist ein Museum rund um den Granat welcher hier in Radenthein gefunden wird. Das Museum selber ist ganz interessant, welche Varianten es von Granat gibt und welcher Schmuck daraus gemacht wurde. Der Granat welche in Radenthein gefunden wird, ist Schwarz bzw. geschliffen ist zeigt er sich in einem dunkleren Rot als ein Rubin. Für Kinder wird die Führung etwas interessanter, als daß sie einen Fragebogen ausfüllen können, und wenn sie die Fragen richtig beantworten erhalten sie beim Ausgang ein kleines Geschenk: Ein kleines Säckchen mit bunten Steinen / Mineralien.
Besonders finde ich den Granatstollen wo man verschiedene Granate bestaunen kann:
Aber absolutes Highlight ist zum Schluß die Möglichkeit selber Granate aus dem Schiefergestein zu schlagen. Man bekommt dies kurz vorgeführt wie dies geht, und darf dann die selbst geschlagenen Granate mitnehmen. Das Problem ist aber, wenn man mit dem Pickel auf einen Granat direkt drauf schlägt, verfärbt sich dieser von schwarz in rot und gilt somit als wertlos und beschädigt (ist dann nur ein Haufen rote Brösel)
Beim „Granat Abbau“ haben wir dann gut eine Stunde unser Glück versucht und doch ein paar Granate in Daumennagelgröße mitnehmen können … ob wir damit wohl reich geworden sind 😉