Schikurs für Kinder so wie ich ihn mir vorstelle

Diese Woche waren bei uns Semesterferien, und so wie auch letztes Jahr wollte mein Sohn wieder auf Schikurs fahren.

Dieser Schikurs wird gemeinsam von www.felber-reisen.at und www.schischule-faistenau.at veranstaltet.

Dies sieht so aus, daß jeweils an 5 Nachmittagen in der Woche mein Sohn bei uns im Ort in einen Felber-Bus steigt und nach Faistenau gefahren wird … dort kann er dann gut 2 Stunden Schifahren lernen und wird dann wieder vom Bus zurückgebracht.

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Dies geschieht Montag-Donnerstag … eine Besonderheit stellt der Freitag dar, da können die stolzen Eltern dann in Faistenau miterleben, was ihre Sprösslinge gelernt haben. Letztes Jahr war ich verblüfft, daß sich mein Sohn schon so gut auf den Schiern halten kann. Heuer war ich dann ganz baff, er kann schon Schlepplift fahren und auch einen Hang mit ca. 15 % Steigung (siehe Homepage der Schischule Faistenau) ist er schon problemlos heruntergefahren (mit Stemmbogen und Schneepflug).

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Wie schon letztes Jahr gab es auch heuer wieder ein Rennen … das ganze etwas untermalt mit Musik und absolutem Kaiserwetter, das konnte ja gar nicht besser werden …und was soll ich sagen es wurder besser: Ich weiß nicht wer stolzer war, mein Sohn oder ich … als er eine Medaille gewonnen hat.

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(Foto während der Siegerehrung)

Also abgesehen davon wie Stolz ich auf meinen Sohnemann bin, möchte ich der Schischule Faistenau (Hr. Sepp Ausweger und seinen Schilehrern) meinen Respekt aussprechen … sie haben es in einer netten Atmosphäre geschafft, nicht nur meinen Sohn das Schifahren beizubringen, sondern ihn dabei so zu motivieren, daß er nun ständig fragt, wann wir endlich als Familie Schifahren gehen können.

Und ganz ehrlich mich hat der Virus „Schifoan“ auch wieder ein wenig angesteckt …

PC vom SOLARBAYER

Vor kurzem hat sich ein Kollege via EBAY einen Win7-refurbished PC mit WIN7 von der Firma Solarbayer gekauft. Um unter € 700,- hat er dabei einen PC bekommen, der manchen Server blass werden läßt. 2 CPU mit 12 Cores … 12 GB RAM das ganze in einem Z600 HP-Gehäuse inkl. WIN7 Pro Lizenz

Als er mir den Rechner dann in der Praxis gezeigt hat, war ich schlicht baff … ein leiser Business PC von dem man nur träumen kann und mit mehr als genug „Power“ um damit auch mehrere viruteller Rechner/Server zu betreiben.

Jetzt habe ich mir selber von der Firma Solarbayer einen PC gekauft:

www.ebay.at/itm/HP-Z400-Workstation-PC-Xeon-L5640-HexaCore-6-x-2-26-2-80-GHz-Ram-12GB-SSD-128-GB-/251816015221?pt=DE_Technik_Computer_Peripherieger%C3%A4te_PC_Systeme&hash=item3aa1677575

Der PC ist nicht ganz so leistungsstark wie der von meinem Kollegen was die CPU betrifft, dafür mit SSD ausgestattet und 1/3 des Stromverbrauchs – also für den Heimgebrauch wohl mehr als ausreichend … und absolut leise.

Also wenn Ihr gerade auf der Suche nach einem günstigen neuen Win7 Rechner seid, dann schaut mal auf EBAY rein …

p.s. Falls wer fragen sollte, ich wurde nicht von SolarBayer für den Aritkel bezahlt oder habe Kontakt (abgesehen vom PC Kauf) mit dieser Firma … den Artikel schreibe ich nur, weil ich finde, daß guter Preis gepaart mit guter Leistung erwähnt gehört … vielleicht findet auch der eien oder andere von Euch so zu einem „neuen“ PC 😉

Die Post bringt allen was – und wenn es nur Ärger ist

Irgendwie hat der Slogan „Wenn es wirklich wichtig ist, dann besser mit der Post“ für mich schnell seine Grundlage verloren, als ich ein nettes Einschreiben von der Post erhalten habe. Darin wurde ich informiert, daß die Hinterleegungsvereinbarung mit der Post zwangsweise geändert wird – wenn ich das nicht möchte, kann ich sie nur gänzlich widerrufen … dafür müßte ich mir ein Formular telefonisch anfordern ….

Also um was geht es: Mein Frau und ich haben unser Einverständnis erteilt, daß Paketsendungen hinterlegt werden dürfen, wenn wir nicht zu Hause sind. Das hat jetzt auch einige Jahre super toll funktioniert, nicht zuletzt wegen unserer lieben „Postlerin“ … Jetzt nimmt sich aber die Post heraus auch eingeschriebene Briefe so hinterlegen zu dürfen. Das heißt der Brief gilt als rechtsverbindlich zugestellt, egal ob ich ihn bekommen habe oder nicht.

Früher (als ich noch in der Stadt gewohnt habe) sind wiederholt Rechnungen und auch Mahnungen nicht zugestellt worden. Der Einschreiber war dann oft das letzte, was mir teure Anwaltskosten seitens des Lieferanten erspart hat. Jetzt kann sich jeder vorstellen, wie erfreut ich über diese „selbstgenehmigte“ Hinterlegungserlaubnis der Post bin.

Zweimalige telefonische Nachfrage bei der Hotline der Post, ob es da nicht eine bessere Lösung gebe, wurde exterm unfreundlich verneint …. sinngeamäß war die Aussage: „Wenn es Ihnen nicht paßt, dann müssen Sie halt Ihre Pakete wieder am Postamt abholen“ …

Deswegen habe ich mich an die Ombudsstelle der Kronen-Zeitung gewendet, die meine Frage an die Post weitergeleitet hat – ich war im übrigen nicht der Einzige der sich beschwert hat …

Hier die Antwort der Pressesteller der Post an die Ombudsstelle der Krone:

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Sehr geehrte [….],

generell betrifft diese Änderung nur Postkunden, die der Post eine Abstellgenehmigung für Pakete, EMS und Kleinpakete erteilt haben. Dabei darf der Zusteller Sendungen – sofern Sie nicht persönlich übergeben werden können – an einem vereinbarten Abstellort hinterlegen.

Mit der Abstellgenehmigung Neu, die am 23.2.2015 startet, dürfen dann auch eingeschriebene Briefe in den Briefkasten eingelegt werden, wenn keine persönliche Zustellung möglich ist.

Künftig funktioniert die Abstellgenehmigung also so:

a) Sendungen, die in die Hausbrieffachanlage, den Postkasten passen, werden in diese eingelegt. Das können eingeschriebene Briefe, aber auch Pakete, Kleinpakete und EMS sein. RSa- und RSb-Briefe sowie jene mit Zusatzleistungen wie „eigenhändig“ oder „Nachnahme“ werden dabei weiterhin nur direkt an eine Empfangsperson übermittelt.
b) Sendungen die nicht in den Postkasten passen, werden am vereinbarten Abstellort hinterlegt. Das können sowohl Großbriefe als auch Pakete sein.

Bei der neuen Abstellgenehmigung können die Kunden nun wählen, ob sie nur Variante a) oder Variante a) + b) in Anspruch nehmen wollen. Nur Variante b) zu wählen ist nicht möglich.

Warum die Kündigung der Abstellgenehmigung nur via Kündigungsformulars möglich ist, erklärt sich so: Bevor alle Inhaber bestehender Abstellgenehmigungen über die Änderungen informiert wurden, wurden in einer Testphase bereits 20.000 Kunden vorabinformiert. Aufgrund einer sehr niedrigen Stornoquote (1,25%) und dem Bestreben, den Ressourcenverbrauch möglichst niedrig zu halten, hat sich die Post dazu entschieden, die Infobriefe nicht mit Antwortkarten auszustatten, sondern die Stornomöglichkeit via Postkundenservice anzubieten. Dort genügt ein kurzer Anruf und Sie bekommen Ihr Kündigungsformular zugeschickt.

Ich hoffe, Ihnen damit weitergeholfen zu haben und stehe für Fragen gerne zur Verfügung.

Beste Grüße

[…]

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Jetzt bin ich gespannt, wie es weiter geht.

Die Ombudsstelle der Kronen-Zeitung hat durchblicken lassen, daß sie demnächsten einen Artikel über diesen Sachverhalt schreiben möchte. Spätestens wenn Unternehmen und Gerichte nicht mehr der garantierten Zustellung vertrauen, welche ein Einschreiben bis dato gebracht hat, könnte ich mir vorsteleln, daß einige Unternehmen dann auf diesen ziemlich teueren „Nicht-Service“ der Post verzichten werden … und dass dies nicht unbedingt zu einer Umsatzsteigerung der Post führen wird liegt auf der Hand.

Bin mal gespannt, ob das zum Umdenken im Post-Management führt ….

MAIX – Elixhausen -> nur Pech gehabt?

Gestern waren wir im „Maix Solide Alm“ in Elixhausen. Meine Schwägerin meinte man könne dort sehr gut essen gehen, weswegen Sie Ihre „Familienfeier“ zu Ihrem 40er dort feiern wollte.

Das Ambiente vom Maix erinnert an eine Skihütte in den Bergen und könnte man durchaus als ansprechend beurteilen, leider was es das aber auch schon mit den positiven Dingen des Lokals.

Wir hatten für 10-12 Personen à la Carte reserviert und bekamen einen Tisch zugewiesen, der ca. 8 Personen komfortabel Platz geboten hätte. Außerdem wurde uns so in einem Nebensatz mitgeteilt, daß in der Faschingszeit nur die „kleine Karte“ angeboten wird (bei der Reservierung wurde aber ausdrücklich auf den Wunsch à la Carte zu essen hingeweisen). Was die „kleine Karte“ enthält war nicht zu erfahren. Andere Gäste haben aus diesem Grund das Lokal verlassen … hätten wir auch machen sollen …Der Koch (vermutlich der Besitzer) nahm unsere Bestellung auf … als wir uns endlich durch die „nicht zu Verfügung stehenden Speisen“ durchgewühlt hatten, macht der Koch den Vorschlag er macht uns lieber eines seiner tollen Pfandl. Da meine Schwägerin damit dort schon einmal tolle Erfahrungen gemacht hat, liesen wir uns überreden – die Kinder wollten jedoch nach Karte essen (Spätzle mit Sauce und Wienderschnitzel)

Naja was soll ich sagen … das Essen für die Kinder ist erst nach der gezählten 5 Rekalamation/Klarstellung oder wie auch immer serviert worden und das Pfandl welches wir vorgesetzt bekamen … naja sagen wir mal so, daß was sich in der Friteuse machen läßt war ganz ok … sämtliche Fleischstücke die enthalten waren, hatten eindeutig den Geschmack nach in der Microwelle mal schnell warm gemacht … will heissen furtchbar zäh, trocken und kaum zu essen. Gut waren also lediglich die kleine Porition Kas-Spätzle und die Kartoffelspalten bzw. Pommes. Der Rest von Ripperl, Putenfleich, Backhenderl … naja habe ich oben schon beschrieben. Daß der Salat sehr gut war, hat uns dann auch nicht mehr trösten können.

Wir haben dann unsere Bedienung höflich darauf hingewiesen, daß das Essen bei weitem nicht unseren Erwartungen entsprochen hat (Kritik ähnlich dem vorigen Absatz). Sie hat sich dafür entschuldigt und wir haben das Pfandl-Essen pro Person um EUR 5,- bekommen (Normalpreise wäre EUR 10,- gewesen).

Grundsätzlich rechne ich das Bemühen der Kellnerin hoch an, der Koch jedoch der dann später auch im Gastraum saß hat uns nur mit bösen Blicken gestraft, aber kein Wort zu uns gesagt.

Darüber hinaus noch 2 meiner Meinung nach erwähnenswerte Dinge:

  • Über uns (aber nicht vom Platz aus zu sehen) war ein großer Flachbildfernseher montiert, auf dem das Skirennen eingeschaltet war – aufgrund der Lautstärke war eine normale Unterhalung nicht mehr möglich, auch der Wunsch leiser zu machen, wurde nur sehr halbherzig entsprochen …
  • Daß am Nachbartisch wo eine große Gruppe Jugendlicher gesessen hat, auch die gewünschten Speisen bereits „aus“ waren … spricht eigentlich auch für sich.

Also offen gestanden weiß ich nicht ob mich das MAIX jemals wieder sieht … weil es sind einfach zu viele Dinge schief gegangen …