Christkindlmarkt St. Wolfgang am Wolfgangsee

Am 9. Dezember waren wir am Christkindlmarkt in St. Wolfgang am Wolfgangsee. Unser Nachtbar und Freund hat uns diesen als sehr nett empfohlen.

Ursprünglich wollten wir von St. Gilgen aus mit dem Schiff zum Markt übersetzen, jedoch war in St. Gilgen kein Parkplatz mehr zu finden. Also sind wir mit dem Auto nach St. Wolfgang (aussen um den Wolfgangsee herum) gefahren.

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Auch dort angekommen haben wir eine relativ angespannte Parkplatzsituation vorgefunden. Erst am Parkplatz bei der Schafbergbahn konnten wir dann das Auto abstellen … so das war es an sich auch schon mit den negativ Punkten.

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Der Christkindlmarkt selber ist empfehlenswert – im Großen und Ganzen liegt der Markt aus der Fußgängerzone von St. Wolfgang und besteht zum Großteil aus 2-4 m² großen Hütten wo diverse Christkindlmarkt-typische Artikel angeboten werden.

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Besonderes Highlight ist die Friedenslichte-Laterne. Dabei handelt es sich um eine 19 Meter hohe Holz-Konstruktion die wie eine überdimensionale Laterne aussieht. Diese schwimmt auf einem Floß vor dem bekannten Hotel „Weisses Rössl“

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Auch für die Kinde war es nicht uninteressant, da viele Fackeln den Weg säumen und auch ab und zu ein offene Feuerstelle die in einem Seerosen ähnlichen Gestell eingefaßt sind.

Last not Least waren wir nahe dem Hotel „Weisses Rössl“ essen, wo wir uns die Salzburger-Nockerl schmecken haben lassen.

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Alles in Allem ein gelungener Abend, dem ich jedem empfehlen kann (jedoch etwas Zeit für die Parkplatzsuche miteinplanen!)

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Hier die offizielle Homepage: http://www.wolfgangsee.at/de/5-02-0-100341672/advent/st_wolfgang.html

Bayernpark für Kinder immer einen Besuch Wert

Letzten Montag waren wir im Bayernpark (in der Umgebung von Eggenfelden in Bayern).

Den Bayernpark kennen wir eigentlich schon seit Jahren … ohne Kinder war jedoch der Park weniger was für uns … die Attraktionen waren primär auf Kinder zwischen 4 und ca. 8 Jahren ausgelegt.

Daran hat sich ein wenig etwas geändert, auf der einen Seite sind „Attraktionen“ für die ganz Kleinen dazugekommen … so im Stile Schiffchenfahrt, aber auch für die Älteren gibt es Attraktionen wie der Freischütz (Achterbahn mit Loopings) – habe ich zumindest gehört … denn als wir am 3. Oktober dort waren, war dieser den Großteil des Tages wg. technischer Probleme gesperrt.

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Meine Empfehlungen für den Bayernpark: Wenn Ihr Kinder zwischen 4 und 8 Jahre habt, empfehle ich den Park uneingeschränkt. Für die Kleinen wird sehr viel geboten … sodass ein Tag schnell vergeht. So lange braucht man auch ca. um mit jeder Attraktion gefahren zu sein (auch mehrmals wenn notwendig 😉 ).

Allerdings werden wir den Park nicht mehr an einem Wochenende besuchen bzw. wie wir am Tag der Deutschen Einheit (= Feiertag in Deutschland), da man bei einigen Attraktionen dann schon mal bis zu 25 Minuten anstehen muss.

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Preislich würde ich den Eintritt als angemessen bezeichnen, allerdings finde ich schade, daß man für die Sommerrodelbahnen zusätzlich bezahlen muss. Dort gib es auch einen zusätzlichen Kritikpunkt: Die Rodeln werden in so dichten Abständen gestartet, daß nur das leichte Bremsen eines Vordermannes sofort einen „Stau“ verursacht … möglicherweise bin ich hier besonders kirtisch, da ich gerne nach dem Motto Sommerrodeln gehe: „Wer bremst, hat nur zu wenig Mut für Kurven“ – mein Sohn mit 4 Jahren ist auch schon so ein „Speedjunky“

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Mit Kinder unter 100 cm ist es eher langweilig und nicht unbedingt zu empfehlen, da die deutschen Sicherheitsvorschriften dort – nach deutscher Gründlichkeit – sehr genau um nicht zu sagen extrem ausgelegt werden bzw. wurden.

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Aus diesem Grund zahlen Kinder erst Eintritt ab einer Grösse von 100 cm. Die meisten Attraktionen dürfen Kinder zwischen 100 cm und 140 cm in Begleitung benützen, darüber dann alleine.

Zum Abschluss noch ein Kommentar zur Verpflegung: Ist preislich angemessen und geschmacklich auch ganz ok, aber halt nicht wirklich bayrisch: Panierte Hühnerstreifen, Currywurst (jeweils mit Pommes) oder gebackener Camenbert sowie diverse Salate … lediglich die frischen Laugenbrez’n holen den Gourmetgaumen wieder auf den guten bayrischen Boden zurück!

Verkleidung …. so eine Sache

Ein Ehepaar war zu einer Faschingsparty eingeladen. Die Frau hatte jedoch starke Kopfschmerzen und sagte ihrem Mann, dass er alleine auf die Party gehen solle. Eigentlich wollte er, dass sie mitkommt, aber am Ende beschloss er, doch alleine zu gehen. Die Frau nahm eine Schmerztablette und legte sich ins Bett. Nach einer Stunde wachte sie auf und die Kopfschmerzen waren weg. Da es noch nicht spät war, beschloss sie, doch noch auf die Party zu gehen. Da ihr Mann ihr Kostüm nicht kannte, stellte sie sich vor, dass es lustig sein koennte, ihren Mann ohne dessen Wissen zu beobachten.

Schon kurz nachdem sie auf der Party angekommen war, entdeckte sie ihren Mann auf der Tanzfläche. Er liess keine Gelegenheit aus, mit Frauen zu tanzen, sie anzufassen und zu kuessen. Sie schlaengelte sich zu ihm und machte ihn ziemlich eindeutig an. Sofort ging er darauf ein. Sie liess ihn gewähren, denn sie war ja seine Ehefrau. Schliesslich flüsterte er ihr ein eindeutiges Angebot ins Ohr. Sie stimmte zu und so verzogen sie sich ins Auto und hatten wilden Sex miteinander. Kurz vor der Demaskierung um Mitternacht verabschiedete sie sich, ging nach Hause und versteckte das Kostüm.

Gespannt wartete sie im Bett auf ihn. Als er nach Hause kam, fragte sie ihn, wie die Party gewesen sei. Er antwortete: „Ach, nichts besonderes. Du weisst ja, wenn Du nicht dabei bist, kann ich mich sowieso nicht so recht vergnügen.“ „Hast Du viel getanzt?“ fragte sie ihn. Er: „Nein, kein einziges Mal. Als ich angekommen bin, habe ich Peter, Thomas und noch ein paar andere Kumpel getroffen. Wir haben uns ins Hinterzimmer zurückgezogen und den ganzen Abend Poker gespielt. Ich bin nicht ein einziges Mal aus dem Zimmer raus. Aber Du wirst nicht glauben, was dem Typen passiert ist, dem ich mein Kostüm geliehen habe …“

(Quelle: Witze.net)

Eine Nacht am Schafberg – je nach Gäste mit oder ohne Kinder

Das letzte Mal waren meine bessere Hälfte und ich vor gute 4 Jahren am Schafberg um dort oben zu übernachten – damals waren wir nur zu 2 1/2 oben (1/2 weil sie schwanger war).

Irgenwie blauäugig hatte ich die Idee das doch mit unseren 2 Kindern und meinen Großeltern zu wiederholen. Insbesondere da wir im Jahr 2007 so einen absolut märchenhaften Sonnenuntergang hatten:

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(Blick nach Westen unten ist der Mondee im Bild)

So waren wir also im wahrsten Sinne des Wortes mit Kinden und Kegel unterwegs. Irgenwie hatte ich wohl die Menge an Gepäck unterschätzt die 4 Erwachsene und 2 Kinder brauchen. Insbesondere wenn das eine knapp unter 4 und das andere 7 Monate alt ist.

Aber das sollte dann gar nicht so schwer sein, die SLB (= Betreiber der Schafbergbahn) als auch das Hotel Schafbergspitze hat dafür einiges vorbereitet, sodaß mit geringem Aufwand (man muß das Gepäck auf einer Ebene ca. 20 Meter tragen) alles heil oben ankam.

Leider hatten wir vom Wetter diesmal weniger Glück:

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(Blick nach Osten … nach unten geht es knapp 400 Meter senkrecht bergab –
tolles Gefühl beim Fotografieren, ob der Zaun auch wirklich herhält)

Kurz vor dem Sonnenuntergang hat ein Wolkenband die Sonne verdeckt und es ist halt statt einem tollen Sonnenuntergang halt mehr oder weniger „nur dunkel“ geworden:

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An sich ist der Aufenthalt auf jeden Fall die EUR 68,- für Bahnfahrt + Hotel (inkl. Frühstück) p.P. wert, allerdings muss ich 2 Anmerkungen machen:

Die Speisekarte verspricht vollmundig Speisen aus der Region, mal abgsehen von Süßspeisen (z.B. Kasierscharm -> wirklich zu empfehlen) ist die Speisekarte durch Fertiggerichte dominiert, die unter anderem wirklich nichts mit der Gegend zu tun haben: Spagetti Bolognese, Fischstäbchen, … das obligate Wienerschnitzel ist natürlich „anzutreffen“ – Also eine Schlemmerreise ist es nicht, obwohl das Essen gut war, und preislich für die Lage und den Ausblick angemessen)

Was mich persönlich schon gestört hat, da kann aber das Hotel nichts dafür ist, daß andere Gäste offensichtlich mit unseren Kindern ein Problem hatten … unser ganz Kleiner hat ein wenig gequackt und natürlich war unserer Älterer auch nicht mucksmäuschen still.
Die vorwufsvollen Blicke welche wir geernten haben (leider auch beim Frühstück), haben mich schon etwas geärgert … offensichtlich waren solche Leute nie Kinder oder wurden die ersten 20 Jahre Ihres Lebens im Keller eingesperrt.

Aber das war es dann auch schon mit den negativen Erfahrungen.
Das Frühstück nebenbei bemerkt entspricht einem 3 Stern Hotel (Marmeladen, Schinken, div. Wurstsorten) wie ich es sonst im Tal kenne, selbst die Semmerl waren frisch!

Ein paar Tipps wenn Ihr mal eine Reise da rauf planen solltet:

  • Umbedingt auf das Wetter achten (bei Nebel oder Regen einfach sein lassen, Nebel ist da oben auch nur grau und Regen nass)
  • Unbedingt beim Einchecken nach dem Schild für den Zeitpunkt des Sonnenuntergangs ausschau halten und da sich das im Herbst und Frühjahr mit dem Abendessen etwas kreuzt, unbedingt der Natur den Vorrang geben … das Essen gibt es später auch noch bzw. hat man keinen kulinarischen Höhepunkt verpaßt
  • Wenn Ihr Kinder mithabt: Der Zaun bei der Himmelspforte kann als Leiter missbraucht werden und dahinter geht es schlanke 400 Meter senkrecht bergab (hinter dem Hotel im Bild links oben ist der Zaun naja sagen wir mal „Kindersicher“ – obwohl ich als Vater weis, daß es soetwas wie kindersicher nicht gibt 😉 )

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  • Gutes Gewand mitnehmen … da oben ist es schnell mal 10 Grad kühler wie ihm Tal (man ist ja auf nicht ganz 1800 Meter) und meistens windig! Also nicht mal schnell in der Bermudashorts rauffahren ….
  • Für ältere Leute ist das Ausflugsziel auch geeignet, selbst wenn die 5 Minuten Fussmarsch von der Bergstation bis zu der Abbruchkante ein klein bißchen anstrengend sein kann)

Mein Sohn hat mir heute abend mitgeteilt, daß er unbedingt wieder rauffahren möchte, liegt wahrschenlich daran, daß die Züge ausschließlich mit Dampfloks angetrieben wird (Anmerkung: auch die normalen Züge werden mit Dampf betrieben, allerdings halt mit Ölbefeuerung – nur der Nostalgiezug fährt mit Kohle)

Aber ich denke mein bessere Hälfte und ich werden ihm spätestens nächstes Jahr den Wunsch wieder erfüllen.

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